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Was ist eigentlich Metakognition?

Updated: May 17

Metakognition bedeutet „über das Denken nachdenken“. Es ist die Fähigkeit, über das eigene Lernen nachzudenken und es zu steuern. Es hilft uns zu erkennen, wann wir etwas verstehen und wann nicht – und kluge Entscheidungen zu treffen, um unser Lernen zu verbessern.

Stell dir vor, du bist der Kapitän eines Schiffes. Ein Kapitän beobachtet den Kurs, steuert um Hindernisse herum und passt die Geschwindigkeit an, wenn es nötig ist. Auf ähnliche Weise hilft uns Metakognition, unser eigenes Lernen zu steuern, anstatt einfach mit dem Strom zu schwimmen.


Metakognition hat zwei Teile:


  1. Metakognitives Wissen – zu wissen, wie Lernen funktioniert, welche Lernstrategien helfen und wann wir am besten lernen.

  2. Metakognitive Fähigkeiten – dieses Wissen anzuwenden! Das bedeutet einerseits, zu überprüfen, ob wir etwas verstehen oder wissen, wann wir etwas noch einmal lernen müssen. Andererseits ist es auch zu wissen, wann wir um Hilfe bitten, und Strategien ändern müssen, wenn etwas nicht funktioniert.


Mit guten metakognitiven Fähigkeiten wirst du zu einem aktiven, strategischen Lerner und Lernerin – dem Kapitän oder Kapitänin deiner eigenen Lernreise!

 
 
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