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Metakognition entdecken

Du hast an unserem Forschungsprojekt teilgenommen – worum ging es dabei?

Auf dieser Webseite erfährst du mehr darüber!​

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Classroom

Worum ging es in der Studie?

Erinnerst du dich daran, wie du diese komplizierten Kanjis und schwierigen Konzepte gelernt hast? Wir wollten verstehen, wie gut du erkennen konntest, was du wirklich gelernt hast.

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Es gab die Kanjis...
... und es gab die Konzepte:

Ein Tornado ist ein kleinräumiger Luftwirbel in der Erdatmoshpäre mit annähernd senkrechter Drehachse.

Ein Tornado ist eine gefährliche Naturgewalt.

Du hast auch Testfragen beantwortet – und wir haben dich gebeten, einzuschätzen, wie sicher du dir bei deinen Antworten warst. Das half uns zu sehen, ob du erkennen konntest, welche Antworten richtig waren und welche vielleicht noch verbessert werden mussten.

Dann hattest du die Auswahl: Du konntest zurückgehen und bestimmte Dinge noch einmal lernen, und am Ende konntest du entscheiden, ob du deine Testantworten behalten oder zurücknehmen wolltest. Diese Entscheidungen zeigten uns, wie du dein eigenes Lernen steuerst.

Wir haben diese Urteile und Entscheidungen untersucht, weil sie eine grosse Rolle dabei spielen, wie gut Menschen lernen. Und da jeder ein bisschen anders lernt, wollen wir verstehen, warum! Das kann Psychologen und Psychologinnen und Lehrpersonen helfen, herauszufinden, wie sie Schüler dabei unterstützen können, bessere Lerner zu werden.

Was ist Metakognition?

Klick auf den Titel eines Artikels, um mehr über das Thema zu erfahren! Du kannst dich von dort aus auch durch alle Artikel klicken.

Wichtiges zu Metakognition
Tipps zu Metakognition

Wir haben für dich Tipps, wie du deine Metakognition und dein Lernen verbessern kann. Es gibt aber auch Tipps für Eltern und Lehrpersonen, wie sie dich unterstützen können.

Tipps für dich, um deine Metakognition zu verbessern!

Metakognition ist also wichtig für gutes Lernen. Wir haben einige TIPPS für DICH, um DEINE Metakognition – und DEIN Lernen – zu verbessern.

Balancierende Hantel Illustration

Stärken und Schwächen

Kenne deine Stärken und Schwächen: Fange damit an, herauszufinden, was du gut machst und welche Aufgaben verbessert werden müssen.

Image by Luba Ertel

Selbsttests

Eine der besten Möglichkeiten, dein Verständnis zu überprüfen, ist, dich selbst zu testen. Tests sind nicht immer verfügbar, aber du kannst deine eigenen erstellen.

Schreiben mit Stift

 Auswendiglernen

1. Für faktisches Lernen (wie Wörter oder Schlüsselbegriffe) versuche, Informationen aus dem Gedächtnis abzurufen und zu erklären.

2. Überprüfe deine Antworten anhand der richtigen, um herauszufinden, wo deine Wissenslücken sind.

Zentraler Kontrollraum

Selbstkontrolle

Verbinde Überwachung mit Handlung: Selbsttests sind hilfreich, aber sie reichen für effektives Lernen nicht aus. Nachdem du dich selbst getestet hast, nutze deine Erkenntnisse über deine Fortschritte, um zu entscheiden, was du als Nächstes lernen willst und wo du um Hilfe oder Feedback bitten möchtest.

Image by Zhu Hongzhi

Komplexe Themen lernen

Bei Fächern wie Biologie oder Mathe, bei denen du Wissen anwenden musst, kann Selbsttesten schwieriger sein.

Deine Möglichkeiten:​

1. Überwache dein Verständnis, indem du Konzepte in deinen eigenen Worten erklärst oder Diagramme erstellst, um die Beziehungen zwischen Ideen zu zeigen.

2. Für Problemlösungsaufgaben zerlege Probleme in kleinere Schritte. Das hilft dir, dein Verständnis zu verfolgen und Bereiche zu identifizieren, in denen du vielleicht Schwierigkeiten hast und deine Bemühungen konzentrieren oder Hilfe suchen musst.

Die Langzeitstudie

Durch metakognitives Monitoring und Control können Personen ihre kognitiven Prozesse steuern und optimieren. Um diese metakognitiven Prozesse und die Entwicklung der Metakognition besser verstehen zu können, untersuchen wir folgende Fragestellungen:

  • Wie entwickeln sich Monitoring- und Control-Skills während der Kindheit und der Adoleszenz?

  • Wie können wir Monitoring und Control on-task reliabel messen?

  • Wie wichtig sind metakognitive Skills für das Lernen?

  • Warum gibt es individuelle Unterschiede in der Metakognition?

  • Wie können wir Entwicklungsverzögerungen der Metakognition von Kindern und Jugendlichen erkennen?

  • Wie können wir die Metakognition verbessern?

Mit Hilfe von on-task sowie longitudinalen Messmethoden versuchen wir diesen Fragen nachzugehen und zu beantworten.

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Webseite

Entdecke unsere Webseite und erfahre mehr über unser Team an der Universität Zürich.

Projekte

Langzeitstudie Metakognition

Wissenschaftlerinnen

Professur «Metakognitive Entwicklung von Kindern und Jugendlichen»

Prof. Dr. Mariëtte van Loon

MSc. Eileen Rüegg, Doktorandin

MSc. Fanny Mougel-Alléoud, wissenschaftliche Mitarbeiterin

MSc. Katharina Zimmermann, Doktorandin

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